Bibi Fatima and the King’s Sons

Als Turan Shah verurteilt und hingerichtet wurde, wurden seine Besitzgüter, Einkünfte und anderes beschlagnahmt. Mein Wunsch ist es, dass alles sofort und vollständig an seine Kinder, seine Frau, seine Erben und an all jene, die ihm wirklich nahestanden, zurückgegeben wird, ebenso die Einkünfte und Zinsen, die seit dem Tode Turan Shahs angefallen sind. Diese Vorgehensweise ist zwingend in Anbetracht der Art und Weise, wie ihnen ihre Besitztümer weggenommen wurden. Sollten bestimmte Dinge sich im Besitz von Dritten befinden, so sind diese verpflichtet, die Gegenstände unbedingt zurückzugeben, selbst wenn bestimmte Gesetze, Regelungen, Anweisungen, Verfassungen, Bräuche oder Traditionen dem zu widersprechen scheinen. Ist dies der Fall, muss ihnen ein bestimmter Hinweis zugehen, trotz des Gesetzes in Band 2, Abschnitt 44, wo geschrieben steht, dass kein Urteil ausgesetzt werden darf, es sei denn, dies wird eindeutig und ohne jeden Zweifel festgelegt. Infolgedessen setze ich meinen derzeitigen Vizekönig, den künftigen Herrscher über Indien, darüber in Kenntnis und befehle ihm, den Richtern des Hohen Gerichts, dem Obersten Richter, den verantwortlichen Beamten und allen Personen, für die diese Befehle relevant sind, meinen Brief und seinen Inhalt ernst zu nehmen und umgehend entsprechend zu handeln. Dies bekräftige ich mit meiner Unterschrift und meinem Siegel. 72 Bi b i Fat ima und di e Söhne des Königs

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