genheit und liefen zu ihren Verwandten – der eine Junge zu seinem Großvater, der andere zu seinem Onkel. Als die portugiesischen Delegierten sich verabschiedeten, war die majlis-Versammlung offiziell beendet. Auf dem Weg in den Palast bedankte sich der König bei seinem Onkel. Er sagte: »Habt Dank, dass Ihr alles so gut vorbereitet und geregelt habt. Und ich danke Euch, dass Ihr Euch um die beiden Söhne von Feroz Shah kümmert. Sie sind in einem Alter, im dem sie besonders viel Aufmerksamkeit und liebevolle Fürsorge benötigen.« »Mein Herr, bitte adoptiert sie«, bat Sharafuddin. Dies würde bedeuten, dass der König eine von Rais Sharafuddins ledigen Töchtern zur Frau nähme, die sich um die Jungen kümmerten. Doch der König erwiderte: »Allah segne Euch und Eure Töchter. Ich werden die Kinder meines Bruders Turan Shah adoptieren.« Da murmelte Rais Sharafuddin zu sich selbst: »Die erste Liebe ist die einzig wahre.« »Ich bitte Euch daher, alles Nötige in die Wege zu leiten, damit Prinz Muhammad Shah mit einigem Gefolge nach Goa reisen und von dort seine Brüder, seine Schwester und seine Mutter Bibi Fatima hierherbringen kann«, fügte der König an den Wesir gewandt hinzu. Die entsprechenden Vorkehrungen wurden getroffen, und Prinz Muhammad Shah und sein Gefolge gingen an Bord eines Schiffes, das Kurs auf Goa nahm. Er trug eine Nachricht von seinem Onkel, König Muhammad Shah, an seine Mutter bei sich, in der der König um ihre Hand anhielt und sie bat, nach 78 Bi b i Fat ima und di e Söhne des Königs
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