nien siegen, und dass mein Bediensteter Abdullah bin Faris der Hauptverantwortliche für all das sei. In Anbetracht dessen bitte ich Euch zur Kenntnis zu nehmen, dass ich und alle meine Untertanen loyale Freunde der Regierung Seiner Majestät sind. Was die Schreibereien an den Wänden betrifft, so geschah das nur ein- oder zweimal; der Urheber muss unser beider Feind sein, und die Angelegenheit schmerzt mich sehr. Wir haben versucht, den Übeltäter ausfindig zu machen, aber zu meinem Bedauern muss ich sagen, dass es uns nicht gelungen ist, ihn aufzuspüren. Die Anschuldigungen gegen Abdullah bin Faris überraschen mich wirklich, da er einer der treuesten Anhänger der Regierung Seiner Majestät und nach wie vor ihr Freund und der Feind ihrer Feinde ist. Die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen entbehren jeder Grundlage, und wer auch immer Euch diese Information zuspielte, hat die Tatsachen verdreht. Ich leite Euch hier die Kopie eines Dokuments weiter, das die Unterschriften von Würdenträgern und Händlern der Stadt trägt, bei denen es sich um Bürger unseres Staates, Bürger Großbritanniens und Iraner handelt, die allesamt bezeugen, dass er einer der größten und eifrigsten Befürworter der Regierung Seiner Majestät ist und ein Feind ihrer Feinde, sowohl nach außen hin als auch in seinem Herzen. Was die Berliner Rundfunksendung betrifft, möchte ich feststellen, dass ich sie nicht mehr höre, da sie Unwahrheiten verbreitet. Unter allen Umständen sind wir in diesem Krieg die Feinde der üblen Anhängerschaft Deutschlands und Italiens und haben nichts getan, was die Freundschaft [zu Großbritannien] gefährden könnte. Daher fordere ich Euch auf, denjenigen, der Euch diese Lügen erzählt hat, zu bitten, seine Anschuldigungen zu beweisen, denn ich fürchte tatsächlich, er wird mit noch weiteren Lügen aufwarten und dadurch für Missver110 Shar j ah – Di e Geschi chte e iner Stadt
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