»[Begrüßungsformeln] Mit Freuden bestätige ich den Erhalt Eures Briefes Nr. c/52 vom 6. Februar 1942 (entspricht 19. Muharram 1361), dessen Inhalt ich zur Kenntnis genommen habe. Dem Ersuchen der britischen Regierung, wie es den Paragraphen Eures oben genannten Briefes zu entnehmen ist, komme ich gerne nach. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um der Regierung Seiner Majestät zu helfen, für deren Erfolg und Sieg über ihre Feinde, die Diktatoren, ich bete. [Übliche Schlussformeln]«5 Alle von den Briten gewünschten Anlagen an Land, für die Marine und für den Flugverkehr waren von Shaikh Sultan bin Saqr bereits bewilligt worden, als Mr. Peel, der für die örtliche Verteidigung zuständige Beamte der Residency, schriftlich nachfragte, ob der Shaikh dem Ersuchen stattgegeben habe.6 Er wurde darüber informiert, dass der Shaikh sein förmliches Einverständnis zur Stationierung von so vielen Flugzeugen und dazugehörigem Personal, wie es die britische Regierung für notwendig erachte, für die Dauer des Krieges gegeben hatte, zusätzlich zur Ausführung verschiedener Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem Flugplatz und der Bereitstellung des dortigen Wachpersonals.7 Das 1932 unterzeichnete »Civil Aviation Agreement« (Abkommen zur Zivilen Luftfahrt) verlor nun, nach 11 Jahren Laufzeit, seine Gültigkeit. Die British Overseas Airways Corporation (BOAC) trat in dem neuen Abkommen an die Stelle von Imperial Airways. Shaikh Sultan bin Saqr genehmigte die Landung von Flugzeugen der niederländischen Fluggesellschaft KLM auf allen zugelas124 Shar j ah – Di e Geschi chte e iner Stadt
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