beträchtlicher strategischer Bedeutung und auch aus der Perspektive der zivilen Nachkriegsluftfahrt als Sammelpunkte auf der wichtigsten Fernroute nach Indien und Australien unverzichtbar für uns. Daher müssen maximale Anstrengungen unternommen werden, um die Entwicklungen an diesen beiden Orten unter britischer Kontrolle zu behalten, indem wir die Arbeiten selbst ausführen.«9 Die Amerikaner wurden darüber informiert, dass die Arbeiten an den Standorten Habbaniyya, Lydda, Sharjah und Bahrain von den Briten ausgeführt werden würden. General Royce, Befehlshaber der US-Luftstreitkräfte im Osten zwischen 1943 und 1944, war in Kairo stationiert und bestand darauf, dass er alle Bauarbeiten leitete. Nach einer Reihe von Treffen zwischen dem Kommandanten der Royal Air Force im Mittleren Osten und General Royce in Kairo konnte man sich am 5. Februar 1944 auf folgende Punkte einigen10: »1. Mit General Royce wurden Fragen hinsichtlich der von den Amerikanern gewünschten Bauarbeiten besprochen und man kam überein, diese in Lydda, Habbaniyya, Bahrain und Sharjah von den Briten durchführen zu lassen. 2. Die Bauarbeiten werden bis zum 15. März gemäß den Erfordernissen der Amerikaner abgeschlossen sein. In Bahrain und Sharjah werden die Anlagen später an die amerikanischen Standards angepasst, um deren Anforderungen zu erfüllen. 3. Allen Arbeiten, die nötig sind, um den amerikanischen Anforderungen zu entsprechen, wurde höchste Priorität eingeräumt, und auch aus dem Irak wurde uns volle Unterstützung zugesagt. Sämtliche bislang gestellten Personalanforderungen wurden erfüllt. 139 Amer i kaner in Shar j ah
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