mit er sich um die drei Amerikaner kümmere. Als al-Kazmawi eintraf, ermahnte ihn Shaikh Sultan bin Saqr, dass die Amerikaner ohne die Erlaubnis des amerikanischen Lagerkommandanten in Sharjah nicht nach Sharjah-Stadt kommen dürften. Es verbreitete sich das unbestätigte Gerücht, die Amerikaner hätten eine Frau entführt, um sie zu vergewaltigen, und ihre Schreie hätten die Männer alarmiert, die sie schließlich retteten. Der Political Agent in Sharjah schickte ein Telegramm an den Political Agent in Bahrain, um ihn über den Vorfall zu informieren. Der kam nach Sharjah, traf sich mit Shaikh Sultan bin Saqr und schaffte es, dessen Zorn zu besänftigen. Er sagte, dass es einzig den guten Beziehungen zwischen den Engländern auf der einen und dem Shaikh und den Einheimischen auf der anderen Seite zu verdanken gewesen sei, dass die Situation nicht eskalierte und in einer Katastrophe endete.21 In seiner Nachricht vom 22. August 1944 an das Oberkommando Mittlerer Osten schrieb der Political Agent der Golfregion: »Es ist entscheidend, dass das US- Militärpersonal von einer eigenen Militärpolizei kontrolliert wird. Der kommandierende Offizier der US-Einheit in Sharjah hat erklärt, er werde diese anfordern. Es ist besonders wichtig, dass arabische Shaikhs, deren Territorium wir für unsere Kriegsbedürfnisse nutzen, in jeder erdenklichen Weise vor Vorkommnissen dieser Art geschützt werden. [Ich] ersuche Euch, gegenüber den zuständigen Dienststellen des US-Militärs die drängende Notwendigkeit zu betonen, geeignetes amerikanisches Militärpolizeipersonal zu stellen.«22 147 Amer i kaner in Shar j ah
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