Wadi Qur oder al-Fayah, wie im Zusammenhang mit den Anschuldigungen fälschlicherweise behauptet worden sei. In den folgenden drei Monaten überhäuften sich der Political Agent in Sharjah und Shaikh Sultan gegenseitig mit Beschuldigungen und Drohungen.2 Die aufgeheizte Atmosphäre gipfelte darin, dass der Resident der Golfregion die HMS Wren anwies, nach Sharjah zu segeln. Das Schiff traf am 23. Juli 1948 um fünf Uhr nachmittags ein. Gleich nach seiner Ankunft ging der Political Agent in Bahrain, J. C. Pelly, an Bord und vereinbarte mit dem Schiffskommandanten, ihn und Shaikh Sultan bin Salim nach Bahrain mitzunehmen. Dann kehrte er in die Agency in Sharjah zurück und schickte den Political Agent Jasim bin Muhammad al-Kazmawi los, er solle Shaikh Sultan bin Salim aus al-Menei’e herbringen. Shaikh Sultan kam dieser Bitte zwar nach, aber trotzdem gelang es Pelly, der bereits am 19. Juli in Sharjah eingetroffen war, nicht, ihn vorher zu treffen. Der Political Agent hatte Shaikh Sultan bin Salim noch beraten und ihn ermahnen wollen, keinen Ärger anzuzetteln. Shaikh Sultan bin Salim fand sich um sechs Uhr abends in der Agency ein und begab sich – in Begleitung von Jasim al-Kazmawi – in den ersten Stock zu dem Treffen mit dem Political Agent von Bahrain. Der begrüßte ihn, wie es der Brauch war. Shaikh Sultan schien unbewaffnet und trug keinen Dolch. Pelly teilte Shaikh Sultan mit, dass er, wenn er irgendwelche Probleme mache, in Bahrain bleiben müsse. Shaikh Sultan entschuldigte sich und erklärte, er habe nicht vor, irgendjemandem Probleme irgendwelcher Art zu bereiten. Dennoch sagte Pelly, er müsse mit ihm nach Bahrain kommen. Shaikh Sultan erwiderte, er be171 Di e Bestrafung der Stadt
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