Vorplatz und sah, dass britische Soldaten die Westseite umstellten. Er rief seinen eigenen Wachen und Dienern zu, ihre Waffen in die Hand zu nehmen und die Tore zu schließen. Einer der Diener antwortete, dass die britischen Soldaten das Osttor umstellten, von dem aus man auf den Vorplatz des Forts blickte. Das Anwesen verfügte jedoch über ein weiteres Tor an der Nordseite, das »Küchentor« genannt wurde und vielen nicht bekannt war. Es führte zu einem kleinen Hof, der von den Häusern der Nachbarn umgeben war: Mariam bin Saadallah, Salim Dhraa’ und Rashed al-Ghazal. Zwischen diesen Häusern befanden sich Durchgänge, die so schmal waren, dass immer nur eine einzelne Person hindurchpasste. Und so brachte Shaikh Muhammad bin Saqr Shaikh Sultan bin Salim zum Küchentor, bevor die britischen Soldaten dort hingelangen konnten. Er beauftragte Salih Bal Irshad und Rashid bin Mutraq al-Saman, ihn zu begleiten. Bei ihnen war ein Diener, der die Schlüssel hatte für eine der Palmwedelhütten gegenüber vom Laden von Muhammad al-Kukhardi, welcher aus der Region Shuwahis stammte. Dieses Haus nutzte Shaikh Muhammad bin Saqr zur Beherbergung seiner Gäste, da es nicht weit von seinem eigenen Wohnhaus entfernt war. Ich selbst beobachtete durch das Fenster im oberen Stockwerk mit Blick auf den Vorplatz die britischen Soldaten, die sich vor dem Westtor befanden. Ich sah, wie sich die Soldaten hinter ihrem Militärfahrzeug verschanzten. Kurze Zeit später setzte das Fahrzeug zurück und gab den Blick auf übereinandergetürmte Sandsäcke frei, und darüber sah man eine Reihe von Helmen sowie Gewehre, die auf das Westtor unseres Hauses gerichtet waren. 175 Di e Bestrafung der Stadt
RkJQdWJsaXNoZXIy OTg0NzAy