Tale of A City - Volume II

Sharjah zu fliegen. Dieses Dokument trug anscheinend das Siegel einer britischen Behörde in Hongkong. 4. Ich habe hinsichtlich dieser Flugzeuge keinen Hinweis erhalten, und ich nehme an, dass sie wahrscheinlich ohne Erlaubnis gelandet sind. Hochachtungsvoll Sd. P.D. Stobart.« Pelly wiederum leitete diesen Brief an das Außenministerium in London weiter.6 Die jüdischen Emigranten flogen mit der in New York registrierten Fluggesellschaft Near East Air Transport Co. über Sharjah. Die meisten hatten keine Ausweisdokumente bei sich. Die Landungen in Sharjah wurden zudem ohne ordnungsgemäße Erlaubnis durchgeführt, weswegen sich die Angestellten der Near East Air Transport Co. Sorgen machten, dass solche Aktivitäten gegen das Bermuda-Abkommen verstießen.* Deswegen wurde die Near East Air Transport Co. in Sharjah auf einen anderen Namen umgeschrieben: Middle East-Sharjah Airways.7 Mr. Bernard vom Büro des Attachés für Zivilen Luftverkehr in Bagdad äußerte in einem Brief an das Ministerium für Zivile Luftfahrt in London mit Datum vom 6. Dezember 1950 Bedenken. Er schrieb unter anderem: 191 Di e Gesänge der Stadt * Das 1964 geschlossene »Bermuda Agreement« zwischen der Regierung des Vereinten Königreichs und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika regulierte den Flugdienst zwischen den betroffenen Territorien. Das frühe bilaterale Lufttransportabkommen regelte die zivile Luftfahrt.

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