Tale of A City - Volume II

meine Meinung beeinflusst hat, da sie die im Bericht dargelegten Tatsachen stützten. 3. Um die Schwierigkeiten, die ich anfangs zu bewältigen hatte, besser nachvollziehbar zu machen, weise ich darauf hin, dass ich – soweit bekannt – der erste Europäer mit einem mehr oder weniger ständigen Wohnsitz an der Vertragsküste war und dass mit dem Bau des Gästehauses zum ersten Mal seit mehreren Jahrhunderten eine europäische Regierung an der Küste wieder einen festen Stützpunkt einrichtete. Daher wurde meine Ankunft von der Bevölkerung mit einer Mischung aus Misstrauen und gebanntem Interesse verfolgt. 4. Am 10. August 1932 erreichte Natha Singh mit Material zur Feldbefestigung und anderen Vorräten SHARJAH an Bord der Slow Mail. Mit einer Verzögerung von etwa acht Stunden konnte das Material in Dhaus umgeladen und an die Küste gebracht werden. Die Ursache für die Verzögerung war – wie später vom Vertreter der B.I.S.N. Company in DUBAI, einem Inder namens METHA berichtet – der Wunsch von ABDUL RAHMAN, einem Cousin von ISSA, seine Privat-Dhaus für diese Aufgabe zu benutzen statt der Dhaus, die der B.I.-Vertreter normalerweise anmietet. 5. Am 11. August suchte Natha Singh in Begleitung von Hussain Shaikh Sultan auf. Alle Brüder des Shaikhs waren anwesend. In der Unterredung ging es um das Gästehaus. Auf Nachfrage teilte HUSSAIN mit, dass es sinnlos sei, ernsthaft mit den Bauarbeiten zu beginnen, bevor die Perlenschiffe zurück seien, und dass derartige Kuli-Arbeit, sofern in SHARJAH verfügbar, eine Rupie am Tag koste, Handwerker entsprechend mehr; ein Maurer beispielsweise koste pro Tag 5 Rupien oder mehr. Später inspizierte Natha Singh die Steine, die herbeigeschafft worden waren, und fand nur eine geringe Menge minderer Qualität. 20 Shar j ah – Di e Geschi chte e iner Stadt

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