Tale of A City - Volume II

Am 12. August besuchten der Shaikh und seine Brüder frühmorgens Natha Singh und sprachen über die anstehenden Arbeiten. Sie wurden gefragt, welche Abmachungen bezüglich der Materiallieferungen generell getroffen worden seien und welche Mengen der leitende Maurer des Shaikhs für erforderlich halte, nachdem dieser den Plan habe begutachten können, den ihm der leitende Ingenieur bei seinem letzten Besuch überlassen hatte. Der Shaikh erwiderte, er habe keinen Maurer, habe keinen Plan gesehen und kein Material bestellt: ISSA habe ihm gesagt, dass er (ISSA) sich um alles kümmern werde. Während dieses Gespräch im Gange war, traf ich per Flugboot ein. Ich begab mich zu ISSAS Haus, wo ich unter anderem auf den Shaikh, Natha Singh und Issa traf. Ich erhielt einen kurzen Bericht von Natha Singh und bat den Shaikh und Issa, so bald wie möglich Arbeitskräfte zu beschaffen. Ich begutachtete den Flugplatz, steckte das Areal des Gästehauses ab und sah mir die Steine an. Ich stellte fest, dass für die Anlieferung der Steine der (zum Laster umfunktionierte) Ford Bus benutzt wurde, der – wie ich von Issa während der Vertragsverhandlungen erfahren hatte – nicht für den Bau des Rasthauses eingesetzt werden durfte, da er einem Konsortium gehörte, dessen Hauptanteilseigner Shaikh Sultan war. Da der Shaikh dem Bau des Gästehauses ablehnend gegenüberstand, würde er nicht erlauben, dass ich den Bus dafür benutzte. Ich befragte daher Issa und Hussain dazu und erfuhr, dass er seine Anteile an den Rest des Konsortiums verkauft hatte, mit dem vertraglich vereinbart wurde, die für den Bau des Gästehauses erforderlichen Steine und Gerätschaften zu transportieren. Des Weiteren gab Issa mir zu verstehen, dass es ihn viel Mühe gekostet hatte, den Shaikh zur Unterzeichnung des Vertrags zu bewegen und damit den 21 Der Bau e ines Flugplatzes in Shar j ah

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