Tale of A City - Volume II

für die Arbeiten so wichtigen Transport sicherzustellen. Noch am selben Tag verließ ich Sharjah und reiste per Flugboot nach Ra’s al-Khaimah wegen eines Kostenvoranschlags für ein Treibstofflager und kehrte erst am Abend des 14. [August] zurück. 6. Unterdessen, am 13. August, schickte Issa einen Tindal, der ein Verwandter von ihm war (2,8 Rupien pro Tag) und vier Kulis (1 Rupie pro Tag) zu Natha Singh. Mit ihnen wurde das Abstecken des Gästehaus-Areals, der Wehrposten und der Drahtsperren in Angriff genommen. Sowohl Issa als auch der Shaikh wurden bei ihrem Besuch der Baustelle von Natha Singh gebeten, mehr Arbeitskräfte zu beschaffen. Natha Singh war zu diesem Zeitpunkt zu der Überzeugung gekommen, dass die Dinge nicht gut liefen: Er hatte nämlich von mehreren indischen Händlern, die ihn besucht hatten, erfahren, dass es in der Stadt eine Menge Arbeitskräfte gebe, je nach Art der Arbeit für vier bis acht Annas* am Tag, und außerdem gehört, dass Issa durchaus Arbeitskräfte beschaffen konnte, wenn er wollte, da in Wahrheit in der Stadt nicht Shaikh Sultan das Sagen hatte, sondern Issa. 7. Nach meiner Rückkehr berichtete Natha Singh mir am 15. [August], was vorgefallen war. Ich kam zu dem Schluss, dass die scheinbare Unfähigkeit Issas, den Shaikh zur Beschaffung von Arbeitskräften zu bewegen, politische Gründe haben müsse. Da ich mich aber in diese Angelegenheit nicht einmischen wollte, erklärte ich Issa am 16. die Dringlichkeit der Arbeiten und bat darum, unverzüglich Arbeitskräfte bereitzustellen. Hussain erklärte, der Shaikh wolle nicht den Tageslohn der Kulis von einer Rupie bezahlen, und diese würden nicht für weniger arbeiten. Am 17. tauchten etwa 22 Shar j ah – Di e Geschi chte e iner Stadt * Ein Anna entspricht 1/16 Rupie.

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