10. Am 20. [August] traf ich den Shaikh. Ich erzählte ihm, dass Issa in seinem Namen viel Geld ausgegeben habe, und fragte ihn, ob er davon wisse. Der Shaikh bejahte das: Issa habe ihn informiert und er (der Shaikh) habe Quittungen für Vorauszahlungen unterschrieben, auch wenn er keine Ahnung habe, wofür das Geld ausgegeben wurde. Ich erklärte ihm den Inhalt des Abkommens, und er bat mich, den Political Resident nach Sharjah zu holen, damit er mit ihm sprechen könne. Er betonte, er wolle mit dem Political Resident unter vier Augen sprechen, ohne Issa. Am gleichen Abend gegen 8 Uhr, als ich dabei war, mich in meinem Haus für ein Dinner an Bord der Bideford anzukleiden, zahlte Issa allen Arbeitskräften vor seinem Haus ihre Löhne aus, und einer seiner Diener teilte den Männern mit, dass er ihnen verbiete, in Zukunft für den Shaikh oder für mich zu arbeiten. Sollten sie nach dem Grund gefragt werden, sollten sie sagen, dass sie nicht für weniger als eine Rupie am Tag arbeiten wollten. Zeuge dieser gesamten Szene war mein Diener, der Persisch spricht. Allerdings hat er die Bedeutung dieses Vorfalls zunächst nicht erkannt und mir erst am folgenden Tag davon erzählt, als er von mir hörte, dass keiner der Männer zur Arbeit erschienen war. 11. Am 21. ließ sich überhaupt keiner der Männer auf der Baustelle blicken. Jedoch sprachen viele von ihnen Natha Singh auf dem Basar und andernorts an und sagten ihm, sie würden gerne für 12 Annas am Tag arbeiten, hätten aber Angst vor Issa. Gemeinsam mit Natha Singh ging ich zum Shaikh und fragte ihn, ob er die Auszahlung der Arbeiter autorisiert habe. Er sagte, er habe dazu sein Einverständnis nicht gegeben; er wolle mich und Issa in einer Stunde vor Issas Haus treffen. Also ging ich zu Issa und fragte ihn, warum er die Arbeiter ausbezahlt habe. Er behauptete, die Männer seien zu ihm gekommen und hätten um ihren Lohn gebeten, weil sie 25 Der Bau e ines Flugplatzes in Shar j ah
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