Tale of A City - Volume II

aber zu spät. Der Political Agent in Sharjah, Eissa bin Abdullatif, riet ihm, sich für diese Aktion zu entschuldigen, was der Shaikh auch tat. Am 4. November begutachtete der Oberbefehlshaber den Flughafen und die Rollbahn. Er besuchte Officer Finch, Mackays Stellvertreter, im Gästehaus, und dieser begleitete ihn auf sei- nem weiteren Rundgang. Auf einen Besuch bei Shaikh Sultan bin Saqr, der zunehmend an Bedeutung gewann, wurde aber verzichtet. Infolgedessen begab sich Shaikh Sultan an Bord des Royal-Navy-Schiffs. Er begegnete den Engländern mit aus- gesuchter Höflichkeit, aber die üblichen Salutschüsse wurden für ihn nicht abgefeuert. Auch verzichtete der Oberbefehls- haber auf einen persönlichen Gegenbesuch. Kurz darauf beschlossen die Engländer, grundsätzlich keine Salutschüsse mehr abzufeuern, wenn Shaikh Sultan ein britisches Militärschiff besuchte. Diese Entscheidung wurde Shaikh Sultan über Eissa bin Abdullatif mitgeteilt. Shaikh Sultan befürchtete, diese Nachricht könnte sich entlang der Küste verbreiten. Sie hatte bereits all jene erreicht, die sich mit den Beziehungen zwischen den Engländern und den Shaikhs der Vertragsküste befassten. Die Situation wurde aufmerksam beobachtet, insbesondere die Art und Weise des Umgangs von Shaikh Sultan mit den Engländern.12 Hinsichtlich des bereits erwähnten Postamts von Sharjah wurde die Regierung von Britisch-Indien im Frühsommer 1933 gebeten, eine geeignete Person für die Leitung der Poststelle einzustellen, mit einem Monatsgehalt von 30 Rupien. Sollte dies scheitern, würde es sehr schwierig werden, ein funktionierendes Postamt in Sharjah zu betreiben.13 31 Der Bau e ines Flugplatzes in Shar j ah

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