Anfang Januar 1938 boten verschiedene Ereignisse Gesprächsstoff für die Einwohner Sharjahs, darunter der Tod des Shaikhs von Dibba, Shaikh Rashid bin Ahmed bin Sultan al-Qasimi, der am 30. Dezember 1937 gestorben war, sowie die Entschuldigung von Shaikh Sultan bin Salim al-Qasimi beim Political Agent in Sharjah im November 1937, die als nicht ausreichend erachtet wurde, um die Spannungen zwischen den beiden Parteien aus der Welt zu schaffen. Der Political Resident der Golfregion hatte die vom Shaikh von Ra’s al-Khaimah ausgegebenen Reisegenehmigungen mit einer Sperre versehen – eine Strafmaßnahme, die so lange gelten sollte, bis dem Political Agent ein offizielles Entschuldigungsschreiben an den leitenden britischen Marineoffizier im Golf vorläge. Shaikh Sultan bin Salim al-Qasimi war von der Idee mit der Entschuldigung nicht sehr angetan. Auch missfiel ihm das Ausbleiben von Reisedokumenten für ihn selbst, seinen Sohn und seine Familie, denn das hinderte ihn daran, seine für Februar 1938 geplante Pilgerreise (Hajj) anzutreten.1 Eine ähnliche Behandlung ließen die Briten dem Herrscher 83
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