schilderte. Er sprach von einem Plan bezüglich Sharjah, der 1934 ausgearbeitet worden sei; dieser sehe Verteidigungsstrategien vor, die in Zeiten großer Spannungen genutzt werden sollten. Diesen Plan müsse man wieder aufgreifen und ihn um militärische Aspekte erweitern, insbesondere mit Blick auf die potenzielle Notwendigkeit, Sharjah als Basis für Operationen der Royal Air Force oder der britischen Marine an der Golfmündung zu nutzen.7 Um Shaikh Sultan bin Saqr al-Qasimi diesen Vorschlag zu unterbreiten, schickten die Briten die HMS Fowey nach Sharjah. Am 1. September 1938 ging der Schiffskommandant von Bord, um sich mit Shaikh Sultan zu treffen. Nach dem Gespräch erstattete er dem Kommandanten der britischen Streitkräfte im Golf Bericht: »Ich kam der Einladung des Shaikhs am Vormittag nach. Er begegnete mir freundlich, aber wortkarg und interessierte sich offenbar dennoch für das, was in der Außenwelt vor sich ging.«8 »Die Festung auf dem Flughafengelände von Sharjah steht in einer flachen, offenen Wüstenlandschaft, 2,4 km von Sharjah-Stadt entfernt in Richtung Landesinneres. Im Fort selbst befinden sich Büros von Imperial Airways und die Wohnungen der Angestellten, die auf dem Flugplatz und rund um den Landebereich Dubai arbeiten. Dem Flugpersonal und den Passagieren dient es auch als Rasthaus. Es enthält eine Telegrafenstation und einen Funkabhördienst, die Büros befinden sich innerhalb des Forts, die Masten jedoch außerhalb, die Masten für die Funkpeilung im Abstand von etwa 450 m. Außerhalb des Forts befindet sich ein mit Stacheldraht umzäuntes Areal, in dem über Nacht Flugzeuge abgestellt werden kön87 Zus i cherungserklärung
RkJQdWJsaXNoZXIy OTg0NzAy